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Fachtagung zum 20jährigen Bestehen des Bewegungsambulatoriums der TU Dortmund

Beginn: Ende: Veranstaltungsort: Bewegungsambulatoriums der TU Dortmund
Veran­stal­tungs­art:
  • wissenschaftliche Veranstaltungen

Mit einer Fachveranstaltung und einem Familienfest feierte das Bewegungsambulatorium (BwA) an der TU Dortmund am Mittwoch, 24. September 2014, sein 20-jähriges Jubiläum. Die Veranstaltung stand unter dem Titel „Fördern, Lehren, Forschen“.

Zwanzig „bewegte" Jahre würdigte das Team des Bewegungsambulatoriums (BwA) unter der Leitung von Vertr. Prof. Dr. Susanne Quinten mit einer Jubiläumsfeier unter dem Motto "Fördern, Lehren, Forschen“. Eingeladen waren interessierte Fachleute sowie Eltern und Kinder. Nach dem offiziellen Eröffnungsakt folgte für Fachleute aus verschiedenen Berufsgruppen die Möglichkeit im Rahmen von Workshops und einem Fachvortrag Einblicke in ausgewählte Schwerpunkte der Psychomotorik zu gewinnen. Für die Familien und Kinder standen spannende Bewegungsangebote und das traditionelle Stockbrot auf dem Programm.
Die Arbeitsweise des Bewegungsambulatoriums lässt sich allgemein als Psychomotorische Entwicklungsförderung beschreiben. Ausgangspunkt der Psychomotorischen Entwicklungsförderung ist die große Spiel-, Bewegungs- und Experimentierlust von Kindern. Je nach Therapiezielen wird das Medium „Bewegung“ u. a. dazu benutzt
– das Wahrnehmungs- und Bewegungsverhalten selbst zu trainieren und zu verbessern – die Achtsamkeit für sich selbst und für andere Menschen zu schärfen – bessere Voraussetzungen für schulisches Lernen zu schaffen und – das Vertrauen in die eigene Person und die eigenen Kräfte zu stärken.
Die Bezeichnung Entwicklungsförderung bedeutet hierbei, dass es weniger um eine Behandlung im engeren Sinne geht, sondern um eine pädagogische oder therapeutische Begleitung, die sich an den individuellen Erfordernissen des Kindes orientiert. Im Bewegungsambulatorium werden zurzeit ca. 50 Kinder und Jugendliche mit verschiedenen Bewegungs- und Wahrnehmungsauffälligkeiten gefördert.
Das Bewegungsambulatorium ist eine universitäre Lehr- und Forschungseinrichtung. Bereits seit 20 Jahren arbeiten hier Therapeutinnen und Therapeuten, Studierende und Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der TU Dortmund, Kinder und Familien in einem lebendigen Austausch zusammen. Das BwA ist eine Einrichtung des Zentrums für Beratung und Therapie (ZBT), unter dessen Dach vier Lehr- und Forschungsambulanzen der Fakultät forschen und arbeiten.

Ansprechpartnerin für Rückfragen:

Vertr.-Prof. Dr. Susanne Quinten (Leitung des BwA)
Fakultät Rehabilitationswissenschaften
Telefon: 0231-755 4581
E-Mail: susanne.quinten@tu-dortmund.de

Dipl.-Päd. Dagmar Slickers (Case Management ZBT)
Fakultät Rehabilitationswissenschaften, Zentrum für Beratung und Therapie
Telefon: 0231-755 5202
E-Mail: dagmar.slickers@tu-dortmund.de

Anfahrt & Lageplan

Der Campus der Technischen Universität Dortmund liegt in der Nähe des Autobahnkreuzes Dortmund West, wo die Sauerlandlinie A45 den Ruhrschnellweg B1/A40 kreuzt. Die Abfahrt Dortmund-Eichlinghofen auf der A45 führt zum Campus Süd, die Abfahrt Dortmund-Dorstfeld auf der A40 zum Campus-Nord. An beiden Ausfahrten ist die Universität ausgeschildert.

Direkt auf dem Campus Nord befindet sich die S-Bahn-Station „Dortmund Universität“. Von dort fährt die S-Bahn-Linie S1 im 20- oder 30-Minuten-Takt zum Hauptbahnhof Dortmund und in der Gegenrichtung zum Hauptbahnhof Düsseldorf über Bochum, Essen und Duisburg. Außerdem ist die Universität mit den Buslinien 445, 447 und 462 zu erreichen. Eine Fahrplanauskunft findet sich auf der Homepage des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr, außerdem bieten die DSW21 einen interaktiven Liniennetzplan an.
 

Zu den Wahrzeichen der TU Dortmund gehört die H-Bahn. Linie 1 verkehrt im 10-Minuten-Takt zwischen Dortmund Eichlinghofen und dem Technologiezentrum über Campus Süd und Dortmund Universität S, Linie 2 pendelt im 5-Minuten-Takt zwischen Campus Nord und Campus Süd. Diese Strecke legt sie in zwei Minuten zurück.

Vom Flughafen Dortmund aus gelangt man mit dem AirportExpress innerhalb von gut 20 Minuten zum Dortmunder Hauptbahnhof und von dort mit der S-Bahn zur Universität. Ein größeres Angebot an internationalen Flugverbindungen bietet der etwa 60 Kilometer entfernte Flughafen Düsseldorf, der direkt mit der S-Bahn vom Bahnhof der Universität zu erreichen ist.