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Fakultät Rehabilitationswissenschaften

Forschungslabor Mixed Abled Dance 22 erfolgreich durchgeführt!

Bild der Logos von den Ausrichtern der Tagung © Susanne Quinten​/​TU Dortmund
Am 12.02.2022 fand die di­gi­ta­le Tagung Forschungslabor Mixed Abled Dance 22 an der TU Dort­mund statt. Ziel der Ver­an­stal­tung war es, For­schenden auf dem Ge­biet des Mixed Abled Dance (MAD) sowie an For­schung In­te­res­sierten aus dem deutsch­sprachigen Raum eine Platt­form zum inhaltlichen Aus­tausch und zur Ver­net­zung zu bieten.

MAD steht für eine Spielart des zeitgenössischen Tanzes, bei dem Men­schen mit den verschiedensten körperlich-motorischen, ko­gni­ti­ven, kommunikativen und emotionalen Vo­raus­set­zun­gen mit­ei­nan­der tanzen. Aufgrund seines großen kreativen und inno­va­ti­ven Potenzials hat sich der MAD zu ei­nem spannenden For­schungs­ge­gen­stand ent­wickelt, was sich in dem breiten Spektrum an präsentierten For­schungs­the­men und -projekten wiederspiegelte [Ausführliche In­for­ma­ti­onen finden sich im Tagungsprogramm und im Abstractband sowie unter dem Link zur Tagungshomepage]. Zwei Plenumsveranstaltungen ergänzten die ins­ge­samt elf wis­sen­schaft­li­chen Beiträge. In einer ersten Plenumsveranstaltung wurde ausgiebig die Fra­ge erörtert, wie die ver­schie­de­nen Ak­teur*innen im MAD (Anbieter von Tanzangeboten, Teil­neh­men­de, Geldgeber, Institutionen, For­schen­de usw.) zusammengebracht wer­den kön­nen. Im zwei­ten Plenum tauschten sich die Teil­neh­men­den über Erwartungen an die For­schung zum MAD aus. Als nächster Schritt ist die Ver­net­zung von For­schenden auf Hochschulebene unter Be­tei­li­gung von Ex­per­t*innen in eigener Sache geplant.

Drei „Tanzpausen“, durch Tänzer*innen der Ich bin O.K. Tanzcompany, Wien und durch Mia Sophia Jabado-Bilitza angeleitet, boten einen bewegten Rah­men, in dem die rund 70 Teil­neh­men­den zwi­schen den ein­zel­nen Vortragsblöcken den Kopf wieder frei bekommen konn­ten für die nachfolgenden Sitzungen.

Ausgerichtet wurde die Tagung vom Fach­ge­biet Musik und Bewegung in Rehabilitation und Pä­da­go­gik bei Be­hin­derung [MuB] unter der Leitung von Vertretungsprofessorin Dr. Susanne Quinten, in Zu­sam­men­arbeit mit der Ge­sell­schaft für Tanzforschung gtf, Aktion Tanz, Landesarbeitsgemeinschaft Tanz NRW und der mixed abled Tanzcompany DIN A13. Das Forschungslabor Mixed Abled Dance 22 knüpft an die im Jahr 2017 eben­falls in Dort­mund durchgeführte Tagung zum The­ma „Tanz-Di­ver­si­tät-Inklusion“ an [Link zu wei­te­ren In­for­ma­ti­onen zum Buch]und weist das Fach­ge­biet MuB als Schrittmacher für die Stär­kung von For­schung auf dem Ge­biet des MAD aus.

Ein herzliches Dankeschön gebührt dem engagierten Organisationsteam der Tagung: Mia Sophia Jabado-Bilitza (TU Dort­mund/ LAG Tanz NRW), Mag. Dr. Maria Dinold (Ich bin O.K., Wien), Joana Diszeratis (TU Dort­mund), Elisa Geiz (TU Dort­mund), Stefanie Katzer (Aktion Tanz), Antonia Marquard (TU Dort­mund), Steven Solbrig (Stiftungsuniversität Hildesheim), Dr. Meike Wieczorek (TU Dort­mund)